HapKiDo im Förderturm-Haus

GENO BANK fördert Selbstverteidigung für Kinder

Selbstbewusstsein stärken, Aggressionen abbauen – die GENO BANK ESSEN unterstützt erneut das HapKiDo-Training des Förderturm e. V.


Bei der koreanischen Kampfkunst HapKiDo steht die Gewaltprävention im Vordergrund. Dabei lernen Schülerinnen und Schüler Gefahren zu erkennen und bedrohliche Situationen zu vermeiden. Großmeister Ali Birinci, der die Kurse im Förderturmhaus seit mehreren Jahren leitet, vertritt den Grundsatz „Jeder nicht geführte Kampf ist ein gewonnener Kampf“ und setzt sich für die Konfliktvermeidung ein. Für seine Arbeit wurde er 2003 mit dem Förderpreis „Wege aus der Gewalt" ausgezeichnet. Unter seiner Anleitung trainieren Kinder und Jugendliche nicht nur sich zu behaupten, sondern vor allem einen gewaltfreien und respektvollen Umgang miteinander.
Bettina Hilker, Regionalfilialleiterin der GENO BANK, hat sich eine HapKiDo Trainingseinheit im Förderturmhaus angesehen: „Ich war von den Fortschritten der Schülerinnen und Schüler beeindruckt. Sie haben im letzten halben Jahr viel gelernt und sind immer noch mit großem Engagement und viel Disziplin dabei. Und – das ist ja das wichtigste – sie haben offensichtlich Spaß beim Training, denn für etliche Schülerinnen ist dies bereits der zweite oder dritte Kurs.“
Die Betreuungsangebote des Förderturm e. V. richten sich an Kinder und Jugendliche mit sozial schwachem Hintergrund und reichen von täglichen Angeboten wie Hausaufgabenbetreuung und Mittagessen über Ausflüge bis hin zu Sportkursen. Im Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit stehen Chancengleichheit und Zukunftsperspektiven: Hier wird mit Regeln und einer erlebten Gemeinschaft das Rüstzeug für ein selbstgestaltetes Leben vermittelt.
Für den HapKiDo-Kurs hat die GENO BANK ESSEN dem Förderturm e. V. nun erneut einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro überreicht, sodass das Training vorerst wieder gesichert ist.
Weitere Informationen zum Förderturm e. V. und zu HapKiDo Essen unter www.foerderturm.de und www.firstsportclub.com