Sicherheit der Geldautomaten bei der GENO BANK

Die Serie der Geldautomaten-Sprengungen setzt sich auch in Essen fort. Die GENO BANK hat bereits vor drei Jahren ihr Sicherheitskonzept zu diesem Thema zum Schutz der benachbarten Bewohner überarbeitet.

 

Bei ihrem Vorgehen werden die Täter immer skrupelloser und setzen überwiegend Gas ein. „Die durch Sprengung entstehenden Schäden betreffen oftmals nicht nur das Foyer der Banken, sondern teilweise das ganze Gebäude“, so der Vorstandsvorsitzende Heinz-Georg Anschott, „die Risiken sind nicht kalkulierbar“.  Um die Sicherheit der Anwohner und Passanten zu erhöhen, wurden bzw. werden bei der GENO BANK alle Geldautomaten mit Gasdetektoren ausgestattet, die eine Sprengung verhindern.

 

Die Banden bevorzugen nachweislich so genannte Frontlader, die oftmals freistehend sind und damit besonders anfällig für Sprengungen. Deshalb hat die GENO BANK ihre Geldautomaten auf Hecklader umgerüstet, deren Befüllung durch die Rückseite in einem gesicherten Bereich erfolgt.

 

Da die Sprengungen in der Regel zwischen 24 Uhr und 5 Uhr durchgeführt werden, sind alle Selbstbedienungsbereiche bereits seit Monaten von 22 Uhr bis 6 Uhr geschlossen.